Um eine sichere Verbindung zwischen Reibbelag und Träger zu gewährleisten, fertigen wir nach dem Heißklebeverfahren.
Die Heißverklebung von Reibwerkstoffen mit verschiedensten Trägermaterialien unter Einwirkung von Hitze und Druck ist das führende Herstellverfahren zur Fügung der beiden Klebepartner. Hierbei verwenden wir ausschließlich Klebesysteme aus dem Hause Süd-West-Chemie welche sich über Jahrzehnte in der Reibbelagsverklebung bewährt haben.
Unser Klebeprozess
1 | Anlieferung Träger
2 | Teilereinigung mittels Dampfentfettung
Erzielung fettfreier Oberflächen zur Gewährleistung einer optimalen Verklebung auf Basis Tetrachlorethylen.
3 | Sandstrahlen | Beschichtung | Verklebung
Sandstrahlen: Zusätzlicher Reinigungseffekt und Erzeugung einer bestmöglichen Oberflächenrauheit des Trägerkörpers.
Beschichtung und Konservierung: Beschichtung der Beläge und Tauchverklebung der Trägerkörper zur Erreichung eines hochwertigen Korrosionsschutzes.
Verklebung unter Temperatur und Druck: Zeit – und temperaturüberwachtes Tempern der Teile mit entsprechender Auswertung und Dokumentation.
4 | Fertiger Artikel
Sicht- und Scherprüfung in Anlehnung an ISO 6311: Möglichkeit der Durchführung von Heiss- und Kaltscherprüfung sowie 100% Prüfungen incl. Erstellung entsprechender Abnahmeprüfzeugnisse 3.1 nach DIN EN 10204
Fertigungsmöglichkeiten
- Innenbackenbremsen
- Aussenbackenbremsen
- Kupplungen
- Lamellen bis 3000 mm
- Fliehgewichte
- Bremsscheiben
- Bremshebel
- Scheibenbremsbeläge für Windkraft und sonstige industrielle Applikationen
- Konuskupplungen und –bremsen
- Bremsbänder
- Bremsleisten
* Quelle Bild 3+4: GROB-WERKE GmbH & Co. KG